Einführung eines IPTV-Produkts​
bei einem Telekommunikationsanbieter

Das Projekt wurde von Thomas Lamp durchgeführt.​

Unternehmensdetails

Mittelständisches Telekommunikations-Unternehmen, ca. 1.500 Mitarbeiter, Top2 Player in Deutschland, international tätig und börsennotiert.​

Ausgangslage

Der Hauptwettbewerber vermarktete und betrieb bereits erfolgreich ein IPTV-Produkt. Ohne eigenes Produkt bestand das Risiko von Kunden- und Umsatzverlust im deutschen Telekommunikations-Markt.​

Herausforderungen

Die Organisation hatte keine Erfahrung im Umgang mit TV- Übertragungstechnik, TV-Content-Beschaffung und Konsumenten-Verhalten im Bereich Live-TV und Video on demand.. ​

Aufgaben und Ziele

Das vorrangige Ziel war die Sicherstellung der Entwicklung und Einführung von neuen Provisioning- und Kundenbetreuungs-Prozessen zum Produktstart des IPTV-Produkts. Die Integration neuer Zulieferer in bestehende Lieferprozesse sowie die Spezifikation und Einführung von Anpassungen in Business-Support- sowie Operations-Support-Systemen war erforderlich.​

Vorgehensweise

Bestandsaufnahme der Ist-Prozesse, Machbarkeits-Analyse, Identifikation der Anforderungen aus dem Business, Modellierung neuer Prozesse und Anpassung in Business-Support- sowie Operations-Support-Systemen. Identifikation von Widerständen gegen das neue Business-Modell „Content-Provider“, Team-Building und Workshops mit Ausrichtung auf neue gemeinsame Ziele. Produkt- und Prozess-Schulungen von internem und externem Personal​

Ergebnisse

Das IPTV-Produkt konnte zum geplanten Produktstart vermarktet und technisch betrieben werden. Alle relevanten Systeme waren in der Lage, die erforderlichen Produktabwicklungs-Prozessen zum Produktstart abzubilden. Die mit den neuen Produktabwicklungs– und Kundenbetreuungs-Prozessen betrauten Mitarbeiter hatten dasselbe Verständnis und haben sich zum neuen Business-Modell „Content-Provider“ bekannt. Ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess wurde eingeführt​